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Die Schulterdrehung der Pros: Puh, was ein Wochenende! Ich war letzten Donnerstag, Freitag und Samstag als Caddy bei der Pro Golf Tour im Kosaido Golfclub in Düsseldorf unterwegs. Täglich 15km bergauf und bergab mit einem Golfbag auf dem Rücken ist ganz schön anstrengend… vor allem wenn man nicht selbst mal den Schläger schwingen darf 😉

Aber es hat riesig Spaß gemacht und ich habe sogar einige Tipps vom Tour Pro Maarten Bosch bekommen und konnte mir bei den Top-Spielern ein bisschen was für mein Training abschauen:

Im letzten Trainingstagebuch  habe ich euch ja von meinem Problem mit der Oberkörper-Rotation erzählt. Ich habe bei den Pros mal darauf geachtet, wie sie mit dem Oberkörper im Schwung arbeiten. Dabei ist mir deutlich aufgefallen, das bei meinem Schwung die linke Schulter hauptsächlich einfach nach Links dreht und bei Profis deutlich nach links oben! Dadurch geht die rechte Schulter runter und das „Überdrehen“ passiert dadurch nicht. Das musste ich direkt mal auf der Range testen und nach ein paar Hackern (es ist doch etwas ungewohnt) kamen aber ein paar ganz ordentliche und in der Richtung konstante Schläge dabei raus.

Maarten gab mir noch den Tipp, gerade im Kurzspiel die Hände eher locker zu lassen („no hands of steel“) und den Downswing durch die Oberkörperrotation zu starten. Auch da hab ich anfangs ziemlich gehackt und sogar socketiert, aber dann kamen recht konstante Schläge bei raus. Und das ganze funktionierte sogar beim Drive ziemlich gut.

Daher lege ich bei den nächsten Range-Sessions darauf mal meinen besonderen Fokus. Das muss sich noch „einschleifen“, damit es sich nicht mehr so fremd anfühlt 😉