Ich war vergangenen Donnerstag noch spontan beim After Work Golf bei Golfcity um ein Paar Bälle zu schlagen und dort fand ich nicht nur so viele Bälle wie ich schlagen wollte.. sondern auch die golferische Erleuchtung!

Der Golfschwung kann ja so einfach sein!

Da zerlegt man wochen- und monatelang seinen Schwung in alle Einzelteile und glaubt die Lösung des ab und an auftretenden Slice-Problems beim Driver lokalisiert zu haben und dann stellt man fest: Ist Quatsch!

Die Lösung liegt nämlich in der Einfachheit der Dinge: Setup wie gewohnt, einfacher Drehung des Oberkörpers nach Rechts (90 Grad, nicht mehr), Arme ausstrecken und hoch nehmen und dann einfach runterfallen lassen. Und zack… die Bälle fliegen! Sie fliegen nicht nur einen Ticken weiter als sonst, sondern auch dahin, wo man sie hinhaben möchte!!

Ein Knüller!

Ich habe vorher oft den rechten Ellenbogen irgendwie an den Körper gedrückt, damit ich die Drehung beim Aufschwung auch ja aus dem Oberkörper mache und nicht einfach die Arme nach hinten schmeiße. Daraus folgte dann auch leider im Abschwung, das ich die rechte Schulter reinwerfen musste, damit ich mit dem Schläger rumkomme. Da wars dann doch schwer, von innen an den Ball zu kommen. Jetzt nehme ich beide Arme hoch und lasse sich beim Schwung einfach gerade runter fallen. Wie beim klassischen Beispiel: Die Arme so runter zum Körper ziehen, als würde man das Seil einer Kirchenglocke ziehen. Gerade runter zum Körper. Beim Schwung geht der Körper dann ganz von allein aus dem Weg 🙂

Und weil das mit den kurzen Eisen und Wedges schon super funktioniert, klappen jetzt auch endlich geniale Floppshots 🙂 Ist aufm Platz quatsch, aber machen tierisch Spaß! Die langen Eisen werde ich gleich mal üben gehen.

Hier noch die wichtigste Info zum neuen Schwung: Die golferische Erleuchtung hat übrigens einen Namen: Trainer Christoph Eßer 🙂 Besten Dank!